Die Tankstelle der Zukunft ist unsichtbar – zumindest wenn es nach Max Scherer geht. Der leitet das operative Geschäft von Monta, einem IT-Startup aus Kopenhagen. Das entwickelt und verkauft Software, über die Ladesäulen und Elektroautos miteinander kommunizieren. Die Mission der Dänen: Laden so simpel zu machen wie das Tanken eines Autos mit Verbrennungsmotor. Wobei: Eigentlich sogar noch viel simpler.

Denn die „Tankstelle der Zukunft“ beschreibt weniger den physischen Ort, an dem es neue Energie für das E-Auto gibt sondern vielmehr einen „Software-Layer über der ganzen Ladeinfrastruktur da draußen“, wie es Scherer im FUTURE MOVES Podcasts formuliert.

Denn die intelligente, störungsfreie und nicht zuletzt sichere Verbindung der rasch steigende Zahl der Ladesäulen mit immer zahlreicheren Elektro-Pkw unterschiedlicher Marken ist technisch alles andere als trivial. Vor allem, wenn komfortable Funktionen wie Plug-and-Charge zum Standard werden sollen, der über alle Anbieter hinweg und überall funktioniert. „Wir wollen natürlich diese Tankstelle der Zukunft sein“, sagt Scherer.

Welche Bedeutung das Thema Lade-UX für das Gelingen der Antriebswende hat, wie das rasante Wachstum der E-Mobilität dabei hilft, neue Technologien auszurollen, und warum sich Monta als kleines Startup gegenüber den Größen aus Automobil- und Energiewirtschaft gut aufgestellt sieht, darum geht es in der neuen Episode des FUTURE MOVES Podcasts. 

Über diese Themen spricht Max Scherer im FUTURE MOVES Podcast 

… Geschichte, Ansatz und Geschäftsmodell von Monta (02:13)

… Softwarestabilität und -sicherheit in der E-Mobilität (08:34)

… der Markt für Tools zum Ladestrom-Management (09:18) 

… Relevanz von B2C-Produkten für Monta (11:04)

… Software als „die Tankstelle der Zukunft“ (14:30)

… Endkunden-Marken im Bereich Ladestrom (17:18) 

… wie Laden in Zukunft funktionieren könnte (20:22)

… Experimente und Learning daraus (27:38)

… die Welt der E-Mobilität in zehn Jahren (32:32)

… die Bedeutung von Preistransparenz (34:42)

… seinen „Mix der Woche“ (37:33)