Seit Jahrzehnten ist das Auto ein treuer Begleiter, doch ganz so zeitgemäß ist das Pendeln damit nicht. Fest steht, dass unser Mobilitätsverhalten sich ändern muss: Steigende Emissionen, überfüllte Straßen, Stau und Parkplatzmangel sind nur einige Gründe, die uns zum Umdenken anregen sollten. Das Auto sollte öfters mal stehen gelassen und gegen das Fahrrad eingetauscht werden. Darum setzen bereits viele Arbeitgeber:innen auf Diensträder statt Dienstautos. So wird das Upgrade aufs E-Bike immer beliebter – und erschwinglicher. 

Einer der Anbieter ist Company Bike. Das Unternehmen ist bereits seit 2012 als einer der ersten Fahrradleasing-Anbieter auf dem Markt. „Das Konzept des Dienstrads trifft hier den Geist der Zeit und die Nachfrage spricht für sich: Mittlerweile rollen pro Jahr in Deutschland über eine halbe Million neue Diensträder auf die Straße“, so der Geschäftsführer Maximilian Acht.

Company Bike verspricht stressfreies Fahrradfahren

Für längere Arbeitswege und auch zur Unterstützung steigen immer mehr auf ein E-Bike um. Laut Aussage des Geschäftsführers von Company Bike nutzen bei einzelnen Unternehmen knapp 90 Prozent der Company Biker ein E-Bike. „Das liegt daran, dass die Ersparnis im Vergleich zum privaten Kauf durch das System der Gehaltsumwandlung vor allem bei höherpreisigen Rädern steigt und sich durch die monatliche Zahlung alle Mitarbeitenden ein E-Bike leisten können.“

Denn egal ob mit oder ohne Motor – seit 2012 wird ein Dienstfahrrad ähnlich behandelt wie ein Dienstwagen. Es lassen sich Leasing-Steuern und Sozialabgaben sparen. Seit Januar 2020 ist man mit dem Fahrrad oder einem Pedelec sogar noch deutlich günstiger unterwegs: Mit der Einführung der 0,25-Prozent-Regel gibt es im Falle einer Gehaltsumwandlung eine steuerliche Förderung für Leasing-Fahrräder. Diensträder, deren Leasingraten zu 100 Prozent das Unternehmen trägt, sind komplett steuerfrei.

„Das Fahrradleasing ist eine Win-Win-Win-Situation“

Maximilian Acht, Company Bike

„Nachteile gibt es nicht. Das Fahrradleasing ist eine Win-Win-Win-Situation für Arbeitgebende, Arbeitnehmende und die Umwelt“, so Maximilian Acht gegenüber FUTURE MOVES. Unternehmen profitieren von zufriedeneren und gesünderen Mitarbeiter:innen und einer Reduktion der Krankheitstage. Auch die Parkplatzsituation wird am Firmenstandort entschärft und die Verkehrssituation wird ebenfalls beruhigt, das Image des Unternehmens wird gefördert.

Das Company Bike können Arbeitnehmer:innen jederzeit über das Portal aussuchen und mit Unterstützung eines geschulten Bike-Beraters bestellen. Außerdem beinhaltet die Nutzungsrate für Company Bikes über die gesamte Dauer des Vertrags einen Rundum-Schutz, der sowohl Bedienungsfehler, Stürze, Unfälle, Diebstahl und eine Mobilitätsgarantie einschließt.

„Bequemlichkeit von online mit dem Serviceanspruch von offline.“

Maximilian Acht, Company Bike
Das Company Bike-Portal, angepasst auf die Optik des Unternehmens

Reparaturen wie einen Platten oder eine kleinere Wartung, übernimmt jeder beliebige Fahrradladen. Ebenfalls besteht die Möglichkeit, den Schaden über den Service von Company Bike abzuwickeln. Der mobile Reparaturservice kommt direkt zum Wohnort – egal, ob Platten oder Wartung. „Auf diese Weise verbinden wir die Bequemlichkeit von online mit dem Serviceanspruch von offline“, Maximilian Acht. Und eben dieses Full-Service-Konzept lässt Company Bike aus der Masse hervorstechen. 

Company Bike möchte das Konzept weiter ausbauen und möchte nicht, dass die positive Entwicklung der letzten Jahre ins Stocken gerät. „Um nachhaltige Mobilitätslösungen zu etablieren und die Klimaziele zu erreichen, müssen z. B. das Straßenverkehrsgesetz und die Straßenverkehrsordnung reformiert werden, damit Gerechtigkeit zwischen den Verkehrsträgern hergestellt werden kann“, so Maximilian Acht. Gesetzliche, infrastrukturelle und finanzielle Rahmenbedingungen wie die Förderung von Mobilitätsbudgets und der schnellere Ausbau eines lückenlosen Radwegenetzes müssen geschaffen werden, um die Anreize für den selbstgewählten Wandel weiter voranzutreiben. 

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Maximilian Acht

Maximilian Acht

Im In- und Ausland hat Maximilian Acht zahlreiche Erfahrungen gesammelt. Heute ist er Geschäftsführer von Company Bike. Das Unternehmen ist Gründungsmitglied des Bundesverband Zukunft Fahrrad e. V. (BVZF). Sowohl auf gesellschaftlicher als auch politischer Ebene setzt es sich für die Förderung des Radverkehrs und eine bessere Fahrrad-Infrastruktur ein.

Rebecca Peters

Rebecca Peters

Rebecca Peters steht für einen Generationswechsel und ist Bundesvorsitzende beim ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club). Seit 2018 engagiert sie sich ebenfalls für eine sozialgerechte Verkehrspolitik und möchte, dass das Fahrrad Deutschlands Lieblingsverkehrsmittel wird, in der Stadt, auf dem Land, bei Jung und bei Alt.