Liebe Leser:in,

wir haben FUTURE MOVES gestartet. Denn jetzt ist der perfekte Moment, um eine Plattform für alle zu schaffen, die sich mit dem Thema New Mobility befassen und Alternativen zum Status Quo suchen. Die gewohnten Pfade, auf denen wir bislang von A nach B gelangen, sind zu Sackgassen geworden: die Klimakrise, eine Infrastruktur am Limit, der rasante Wandel in unserem Arbeits- und Konsumverhalten. Viele Faktoren zwingen uns gerade dazu, Mobilität radikal neu zu denken. 

Wir bei FUTURE MOVES glauben, um zu einer zukunftsfähigen, sprich: nachhaltigen und digital vernetzten Mobilität zu gelangen, braucht es mutige Ideen, beherzte Schritte, kühne Visionen. Denen wollen wir künftig werktäglich in diesem Blog, einem wöchentlichen Podcast und im Mai 2022 beim FUTURE MOVES – New Mobility Summit auf Europas größter Konferenzbühne ein Forum geben. Denn das ist es, worum es uns geht:

FUTURE MOVES zeigt Lösungen. Von denen gibt es inzwischen zum Glück eine ganze Menge. Der Wandel im Mobilitätssektor hat bereits begonnen. Die Elektrifizierung des Straßenverkehrs ist nur noch eine Frage der Zeit, die Bedeutung des Fahrrads als mit dem Auto gleichberechtigtes Verkehrsmittel wächst und die smarte Vernetzung der einzelnen Mobilitätslösungen schreitet voran. 

„New Mobility ist mehr als ein Buzzword, die Veränderung passiert“

Was wir nach Wochen der Recherche der ersten Stories bereits sagen können: New Mobility ist mehr als ein Buzzword, die Veränderung passiert. Und wir können uns noch auf viele weitere Innovationen freuen. Dass dies so ist, verdanken wir Menschen, die schon vor Monaten oder Jahren nicht nur erkannt hatten, dass es eine Mobilitätswende braucht, sondern zudem den Entschluss fassten, die Sache selbst in die Hand zu nehmen.

Die Geschichten dieser Menschen und ihrer Ideen werden wir bei FUTURE MOVES erzählen: Wie schafft es ein Airline-CEO seine Flotte komplett zu elektrifizieren – nicht irgendwie und irgendwann, sondern im Jahr 2022? Wie fixt man Algorithmen, die die Verkehrswende voranbringen sollen, sie aufgrund ihres Gender-Bias bislang aber ausbremsen? Wie sorgt man dafür, dass sich autonome Fahrzeuge und menschliche Fahrer:innen auf der Straße vertragen werden? 

FUTURE MOVES spricht mit den Praktiker:innen und Visionär:innen, die mit ihrer Arbeit prägen, wie wir künftig unterwegs sein werden. Es soll um radikale Ideen gehen, aber auch um pragmatische Konzepte. Um den großen Wurf und die kleinen Hacks. Das Auto wird eine wichtige Rolle spielen, aber definitiv nicht die einzige. Denn wir verstehen Mobilität als einen komplexen Zusammenhang, auf den Fahrzeugingenieur:innen genauso Einfluss nehmen wie Architekt:innen, die die Städte (oder Dörfer) für die Mobilität der Zukunft bauen.

Natürlich wissen wir: Wo immer sich Dinge verändern – vor allem, wenn dies mit hohem Tempo passiert – gibt es Reibung und Rückschläge. Und nicht jede neue Idee macht die Welt gleich besser. Wir werden die mit der Mobilitätswende verbundenen Herausforderungen nicht verschweigen. Wir werden ihnen aber auch nicht unsere komplette Aufmerksamkeit widmen. Denn für die Menschen, mit denen wir sprechen, sind Probleme in erster Linie Ansporn kreative Lösungen zu finden.

Wenn du keine Story und keine Podcast-Folge von FUTURE MOVES verpassen willst, dann abonniere am besten direkt unseren Newsletter. Dort erfährst du auch als Erste:r, welche Speaker:innen beim FUTURE MOVES – New Mobility Summit auf der Bühne stehen werden. Übrigens: Du kannst dir schon heute ein Ticket sichern. Würde uns freuen, dich im Mai bei uns in Hamburg zu treffen und zu erfahren, wie du die Mobilitätswende voranbringst. Denn auch darum soll es bei FUTURE MOVES gehen: eine Plattform für die New-Mobility-Community zu sein. Und wenn der Pitch deiner Story nicht bis zum Summit warten kann, schick uns einfach eine Mail

So, nach Monaten der Vorbereitung ist FUTURE MOVES nun also quasi on the road. Wir sind gespannt, wo uns die Reise hinführen wird. Vielleicht ist ein Roadtrip nicht der schlechteste Vergleich. Denn egal, wie viel man im Vorfeld überlegt und plant – sobald man sich dann auf den Weg gemacht hat, kommt eh alles anders. Und genau darum geht es ja: unterwegs sein, spannende Leute treffen, tolle Geschichten einsammeln und dabei eine Menge lernen. Klingt gut? Dann steig ein und komm mit auf unsere Reise in die Zukunft der Mobilität. Los geht’s, wir haben viel vor.

Deine FUTURE MOVES-Redaktion

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Christian Cohrs

Christian Cohrs

Ehe Christian Redaktionsleiter von FUTURE MOVES wurde und sich dem Thema Future Mobility verschrieb, recherchierte er für OMR Daily zu diversen Trends wie NFTs, Next-Gen-Dating-Apps oder Werbung im Metaverse. Davor war er zehn Jahre beim Wirtschaftsmagazin Business Punk, zuletzt als Redaktionsleiter, und damit ganz nah an der Startupszene in ihrer ewigen Suche nach dem next big thing. Seine journalistische Laufbahn begann jedoch bei einem Magazin, das nur eine geringe Schnittmenge mit Konzepten wie Mobilitätswende und Nachhaltigkeit hatte: beim Luxusmagazin „how to spend it“.

Vivien Valentiner

Vivien Valentiner

Vivien hat ein Faible für Fahrradstädte und guten ÖPNV. Aufgewachsen in Lübeck studierte sie Wirtschaftspsychologie und Digitale Medien in Lüneburg, zog aber schnell nach Hamburg. Nach einigen Semestern Pendelei begann sie ihr Masterstudium an der HAW Hamburg. Währenddessen durchlief sie journalistische Stationen bei Lokalzeitungen, dem NDR, der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung und ZEIT Wissen. Letzteres brachte sie dazu, über E-Scooter und die von ihnen angefachte Debatte um die gerechte Verteilung des öffentlichen Raumes zu schreiben. Auch bei FUTURE MOVES widmet sie Gerechtigkeits- und Infrastrukturfragen.

Jonathan Schanz

Jonathan Schanz

Jonathan macht fast alles mit dem Fahrrad – er fährt sogar in den Urlaub bis nach Madrid. Journalistische Beiträge produzierte er schon für FUNK, den NDR und WDR. Während seines Masterstudiums an der HAW schrieb er für das Lokalnachrichtenmagazin fink.hamburg; dort begann er sich auch journalistisch mit Mobilitätsthemen zu befassen. Bei FUTURE MOVES beschäftigt er sich insbesondere mit der Frage, wie eine nachhaltige und emissionsfreie Verkehrswende funktionieren kann.