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Seit ein paar Jahren ist es bei Celebrities in Mode, Geld in Tech-Start-ups zu stecken. Doch der Musiker will.i.am gehört nicht zu denen, die diesem Trend folgen. Denn er war ihm schon immer voraus. Zu seinen größten Erfolgen zählt eine Beteiligung als Gründaktionär an BEATS Electronics, das 2014 für 3 Milliarden US-Dollar an Apple verkauft wurde. Auch an Startups in den Segmenten Gesundheitswesen, Tech und Fintech war will.i.am beteiligt.

Als Innovator und Pionier verschaffte will.i.am dem Thema Smartwatches 2013 mit seinem Produkt Dial erste Aufmerksamkeit – heute ist es eine Milliarden-Industrie. Zusammen mit dem Industriegiganten Honeywell präsentierte will.i.am 2021 eine vom Hollywood-Superhelde-Kostumdesigner gestaltete Hightech-Atemmaske mit integrierten Noise-Canceling-Kopfhörern. Mittlerweile ist die Xupermask ein begehrtes Collectible, der mit Xupergear eine Streetwear-Bekleidungslinie folgte.

will.i.am hat ein ums andere Mal bewiesen, dass er Trends nicht nur früher als andere erkennt, sondern direkt weiterdenkt. Das macht ihn zum Pionier und Multiplikator eines Mindsets, das auf Innovation und Disruption ausgerichtet ist.

will.i.am hat aber auch immer schon die gesellschaftlichen Herausforderungen im Blick, die Innovationen mit sich bringen: Je smarter die Algorithmen werden, desto mehr Jobs werden sie überflüssig machen. Bestes Beispiel dafür sind autonome Fahrzeuge. Statt von Menschen werden Taxis und Trucks schon in wenigen Jahren Computer gelenkt werden. Das ist vor allem für jene ein Problem, die weniger gute Startbedingungen haben und entsprechend schlechteren Zugang zu Jobs, die eine höhere Qualifikation erfordern. 

Als Person of Color (PoC) und jemand, der in einer Sozialsiedlung im Zentrum von Los Angeles aufgewachsen ist, weiß will.i.am wie unwahrscheinlich Karrieren wie seine eigene sind. Darum hat er schon 2009 die i.am Angel-Foundation an den Start gebracht, in der seine Interessen in den Bereichen Philanthropie und Unternehmertum verschmelzen. 

Die Stiftung fördert die Ausbildung benachteiligter Jugendlicher im mathematischen und naturwissenschaftlichen Bereich (MINT). Das erklärte Ziel: Die Zahl der im Tech-Sektor bislang deutlich unterrepräsentierten PoC zu erhöhen. Damit sie nicht zu Opfern der Algorithmen werden, sondern zu denen gehören, die die Technologie kreativ einsetzen und für sich arbeiten lassen. Seine FIRST-Robotik-Clubs wurden 2021 an das öffentliche Schulsystem von Los Angeles angeschlossen.

Beim FUTURE MOVES – New Mobility Summit wird will.i.am exklusive Einblicke in seine Sichtweise auf Technologie geben und er wird berichten, welche Trends ihn derzeit am meisten faszinieren. Außerdem erzählt will.i.am von seiner Faszination für Automobile und verrät, wie er sich die Mobilität der Zukunft vorstellt.

Du willst will.i.am live beim FUTURE MOVES – New Mobility Summit am 17.05. in Hamburg sehen? Dann sichere dir hier dein Ticket.